KUNST KIOSK KRONBERG
Hallo, schön, dass Sie hereinschauen! Willkommen!
Ab jetzt gibt`s hier etwas zu sehen. In der nächsten Zeit zeige ich Ihnen an dieser Stelle eine Auswahl meiner Bilder, die meisten zum Thema
Landschaft-Klima-Natur.
Mein Name ist Kerstin Stechl. Seit über 20 Jahren lebe und arbeite ich hier in der Stadt: Schon immer habe ich mich mit Malerei und Bildhauerei beschäftigt. Meinen Beruf als Journalistin und Autorin übe ich zwar noch aus, doch habe ich mich seit meinem Studium der „Zeichnung und Malerei“ ab 2018 fast vollständig der Kunst zugewandt. Im März 2022 bekam ich aus den Händen meines Lehrers, Kunst-Professor Markus Lüpertz, die Urkunde zur „Meisterschülerin“ überreicht.
Seit mehreren Jahren stelle ich - allein oder zusammen mit meinem Künstlernetzwerk „Die Spinne“ (spinne.art) - im In- und Ausland aus.
Mit dem Kunst Kiosk Kronberg möchte ich Sie für eine Weile an meiner Arbeit teilhaben lassen. Über Ihr Interesse freue ich mich.
Außerdem lade ich Sie ein, mich auf kerstinstechl.de (Instagram) zu besuchen. Über Ihre Fragen und Anregungen freue ich mich unter kontakt@kerstinstechl.de.
Kunst Kiosk Kronberg
21. September 2024
Musik ist alles! Fast jedenfalls. Seit diesem Wochenende findet in Kronberg das „Kronberg Festival“ mit dem Titel „Weitergabe des Feuers“ statt, ein vierzehn Tage dauerndes, hochkarätig besetztes Fest der klassischen Musik.
Aus aktuellem Anlass zeige ich diesmal also keine Berge, sondern ein Werk aus meiner umfassenden Instrumenten-Serie, hier das „Cello 1“.
Lange bevor ich mich mit dem Thema „Landschaft – Klima – Natur“ beschäftigt habe, waren u.a. modern interpretierte Streichinstrumente Gegenstand meiner Malerei.
Warum? Ein Cello könnte ich mit verbundenen Augen malen, schon mit sechs Jahren erhielt ich meinen ersten Cello-Unterricht.
7. September 2024
In dieser Woche zeige ich Ihnen hier den „Mount Meru“, ein Berg-Massiv im westlichen Himalaya-Gebiet, das zu Indien gehört. Der „Meru“ hat drei Berg-Gipfel, dieser hier, der Mittel-Gipfel, hat eine ganz besondere Form, die mich künstlerisch herausgefordert hat. Der Gipfel wird auch „Sharks Finn“ genannt.
Die Kombination aus pastoser und lasierender Malerei vor einem unwirklichen Türkis verstärkt den expressiven Charakter des Bildes.
Der „Mount Meru“ gehört zu meiner Serie von Diptychen, die alle zum Thema „Landschaft – Klima – Natur“ entstanden sind.
21. August 2024
Der höchste Berg Nordamerikas, der „Denali“, hieß bis 2015 noch Mount McKinley, genannt nach dem 25. Präsidenten der Vereinigten Staaten. Erst im Rahmen des wachsenden Respekts vor den Traditionen der amerikanischen Ureinwohner erhielt der Berg schließlich wieder seinen ursprünglichen indianischen Namen. Der 6190 Meter hohe Riese bildet den höchsten Gipfel der Alaska-Kette und ist unter klimatischen Bedingungen eine Besonderheit. Er ist außergewöhnlich kalt! Nicht nur, weil er sich ganz in der Nähe des Polarkreises befindet, sondern weil der sogenannte Jet-Stream mit bis zu 160 km Geschwindigkeit über den Gipfel streift.
Selten klettert hier das Thermometer über minus 15 Grad Celsius.
Künstlerische Herausforderung? Wie malt man eigentlich eisige Kälte?
4. August 2024
Der „Ama Dablam“ gehört mit seinen 6814 Höhenmetern nicht zu den höchsten Bergen des Himalaya, aber er ist definitiv einer der Schönsten der Region. Der „Ama Dablam“ liegt südwestlich des „Mount Everest“ im Khumbu-Gebirge und wird auch als das „Matterhorn Nepals“ bezeichnet.
Ich habe mir den „Ama Dablam“ als Motiv ausgesucht, weil er mit seinen schroffen, kantigen Felswänden so herrlich rau und majestätisch daherkommt. Wie meist konzentriere ich mich malerisch auch hier auf das Wesentliche. Mit der fortschreitenden Reduktion bewege ich mich immer weiter in Richtung Abstraktion.
20. Juli 2024
„The Golden Age“: Mit diesem sehr aktuellen Gemälde will ich Sie in dieser Woche willkommen heißen. Wie bei den meisten meiner Bilder steht auch hier das Thema Landschaft – Klima – Natur im Vordergrund. Den Mount Everest habe ich deshalb „The Golden Age“ genannt, weil in dieser Momentaufnahme noch „prima Klima“ herrscht. Will sagen: Der Klimawandel ist im Jahr 2024 zwar schon deutlich zu spüren, aber der Meeresspiegel ist noch immer dort, wo er hingehört. Angesichts der schmelzenden Berg-Gletscher und Eisflächen an Nord- und Südpol könnte sich dies allerdings ändern. Nach Steinzeit, Bronzezeit etc. jetzt also: „The Golden Age“.
28. Juni 2024
Mit diesem aktuellen Bild will ich einem der bedeutendsten deutschen Maler, CASPAR DAVID FRIEDRCIH meinen Respekt erweisen, der anlässlich seines 250. Geburtstages derzeit überall gefeiert wird.
Friedrich wird als der bedeutendste Künstler der Romantik bezeichnet. Mit seiner Ausrichtung auf die ästhetische Wirkung eines Bildes und seiner konstruierten Herangehensweise gilt er als Wegbereiter für die sehr viel später entstehende „Moderne Kunst“.
Dieses Motiv, den „Watzmann“, hat er nie mit eigenen Augen erblickt. Er verließ sich ausschließlich auf die Skizzen eines seiner Schüler.
By the way: Ich bin auch noch nie im Himalaya gewesen.
12. Juni 2024
In dieser Woche zeige ich Ihnen im Kunst Kiosk Kronberg den Dhaulagiri, einen der imposantesten Bergriesen aus dem Himalaya. Er ist einer meiner Lieblingsberge, den ich schon viele Male portraitiert habe.
Dieses Diptychon ist eines meiner ersten Dhaulagiri Bilder und ich mag es ganz besonders. Es zeigt die eisige, zerklüftete Spitze des Berges, die im Kontrast zu dem weichen, rosafarbenen Himmel steht.
Der Gegensatz ist es, der das Bild für mich interessant macht und dazu verleitet, die Augen gar nicht mehr abwenden zu wollen.
26. Mai 2024
Nach einem Ausflug in die Welt der Musik geht die Reise des „Kunst Kiosks Kronberg“ nun wieder nach Asien, zum Dach der Welt.
Hier sehen Sie den Cho Oyu, den sechsthöchsten Berg der Welt, ganz in der Nachbarschaft von Everest und Lhotse im zentralen Himalaya-Gebirge. Die Einheimischen im Grenzgebiet zwischen China und Nepal nennen den Berg auch „Göttin des Türkis“, was sich auf das türkisfarbene Leuchten des Berges am Nachmittag bezieht. Die hier gezeigte Südflanke habe ich stark idealisiert und abstrahiert, so wie es meiner künstlerischen „Handschrift“ entspricht.
9. Mai 2024
Passend zur Veranstaltung „Chamber Music Connects The World“ der Kronberg Academy zeige ich in dieser Woche mal keine Berge, sondern Musikinstrumente. Als Cellospielerin von Kindesbeinen an habe ich mit dem Cello in der Malerei begonnen. Ich kenne nicht nur den Klang und jeden Griff auf diesem Instrument, sondern auch alle Details und Proportionen, die am Ende so aufeinander abgestimmt sind, dass dieser wundervolle, sonore und unverwechselbare Sound entsteht.
Hier ist ein Teil des Triptychons „Three Celli“ zu sehen.
20. April 2024
Diese Woche geht die Kunst-Reise mal wieder nach Asien, diesmal aber nicht in den Himalaya, sondern ins Krakorum, auf der Grenze zwischen China und Pakistan. Dort steht der imposante „K 2“, der zweithöchste Berg der Erde und laut Kennern der mit Abstand schwierigste Berg für die Besteigung. Warum? Der „K 2“ hat nur steile Aufstiegsrouten, außerdem ist die Gefahr für Lawinen- und Steinschläge enorm hoch. Und genau deshalb eignet er sich so gut für die malerische Umsetzung, für das Berg-Portrait. Auch gefällt mir einfach die Silhouette. Dennoch ist meine „Handschrift“ klar zu erkennen: Die Wiedererkennbarkeit des Objekts trotz Mitteln der völlig freien Interpretation
8. April 2024
Das Diptychon „Mont Blanc I und II“ zeigt den höchsten europäischen Riesen in idealisierter Form. Denn wie bei allen meinen Berg-Portraits sind die Konturen klar zu erkennen. Da ich die Vorlage jedoch sehr schnell verlasse, interpretiere das Motiv danach weitgehend frei. So erhalten meine Bilder die mir eigene, künstlerische „Handschrift“.
23. März 2024
Nachdem ich Sie in den vergangenen Wochen mit meinen Berg-Bildern auf die Reise zum Himalaya und wieder zurück zum Tegernsee genommen habe, bin ich in dieser Woche wieder in Nepal angekommen, diesmal auf dem Dach der Welt: „Hillary Step on Everest“ ist Teil meiner Seven Summits-Serie. Und wie der Name schon sagt, besteht das Werk aus sieben Gemälden, die den jeweils höchsten Berg auf jedem der sieben Kontinente zeigt. Wie Sie es vielleicht beobachtet haben, bleibe ich meinem Grundthema „Landschaft – Klima – Natur“ auch hier treu, verbinde die aktuelle Thematik hier mit dem Hochleistungssport des Extremkletterns.
9. März 2024
In dieser Woche liegt Kronberg am Tegernsee. Hier sehen Sie das Triptychon „Tegernsee“ mit dem markanten Wallberg in der Mitte. Das Triptychon habe ich bereits in Bad Reichenhall gezeigt, der Leiter der dortigen Kunstakademie, Stefan Wimmer, sagte im April 2021: „…hier haben wir es mit einer Spachteltechnik zu tun. Aber dennoch sieht man die Bergform mit dem darunter- oder davorliegenden See. Aber nur weil die Fläche blau ist, muss es ja nicht der See sein, es könnte theoretisch auch eine Wiese sein. Wenn wir uns also von einer realistischen Darstellung hin zu einer emotionalen, einer seelischen Perspektive auf Bergdarstellungen fokussieren, so wie wir es auch aus dem deutschen Expressionismus kennen, dann haben wir natürlich auch gar kein Problem damit, die Wiese als eine blaue Fläche (…) (…) und die Berge in einer ganz schlichten, reduzierten, abstrahierten Form (…) wahrzunehmen.“
26. Februar 2024
Hier sehen Sie den „Dhaulagiri“, den siebthöchsten Berg der Welt aus dem Himalaya. Den 8167 Meter hohen Riesen habe ich schon oft portraitiert, dieses Bild allerdings ist Teil meiner großformatigen Serie der „14 Achttausender“, an der ich derzeit arbeite.
11. Februar 2024
Hallo, schön dass Sie hereinschauen! Willkommen!
Ab jetzt gibt`s hier etwas zu sehen. In der nächsten Zeit zeige ich Ihnen an dieser Stelle eine Auswahl meiner Bilder, die meisten zum Thema Landschaft-Klima-Natur.
Mein Name ist Kerstin Stechl. Seit über 20 Jahren lebe und arbeite ich hier in der Stadt: Schon immer habe ich mich mit Malerei und Bildhauerei beschäftigt. Meinen Beruf als Journalistin und Autorin übe ich zwar noch aus, doch habe ich mich seit meinem Studium der „Zeichnung und Malerei“ ab 2018 fast vollständig der Kunst zugewandt. Im März 2022 bekam ich aus den Händen meines Lehrers, Kunst-Professor Markus Lüpertz, die Urkunde zur „Meisterschülerin“ überreicht (Foto li.).
Seit mehreren Jahren stelle ich - allein oder zusammen mit meinem Künstlernetzwerk „Die Spinne“ (spinne.art) - im In- und Ausland aus.
Mit dem Kunst Kiosk Kronberg möchte ich Sie für eine Weile an meiner Arbeit teilhaben lassen. Über Ihr Interesse freue ich mich.